Unsere Ausstellung am 22. November war sehr intim und schön. Sascha hat hier einen neuen Stil vorgestellt, den es so noch nicht gibt und ihn "Dynamisch fantastische Ornamentik" genannt. Diese Bezeichnung basiert auf einer Szene, die er ungefähr um 1960 in der Galerie St.Stefan (heute Nächst St. Stefan) mit Monsignore Mauer, dem Gründer dieser Galerie erlebt hat. Er war dort mehrfach auf Besuch und kann sich nur mehr an Hollegha, Mikl, Brachensky, Rainer und Oberhuber erinnern. Er hat damals ein Bild gemalt, das verlorengegangen ist. Er hat für unsere Galerie ein ähnliches gemalt, das hier in der Bildergalerie den Anfang macht. Er hat damals eine Photografie seines Bildes Monsignore Mauer gezeigt, der etwas verblüfft gefragt hat: "Ist das nicht etwas ornamental?" Seine Verwunderung war verständlich, denn damals war Tachismus der herrschende Stil. Sascha war über diese urteil so verärgert, dass er nie mehr in diese Galerie gegangen ist.Wenn er diese Geschichte erzählt, erklärt er immer erheitert, dass er damals eine mögliche Karriere als österreichischer Staatskünstler "verhaut" hat. ich kann dazu nur sagen, ein Glück, sonst wäre er ja in Wien geblieben und wir hätten uns nie getroffen.